Papierkrieg

Freitag, 10. Februar 2006

Sorry das muss jetzt sein...

AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRR
RRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
HHHHHHHHHHHHH

Puh....nu gehts mir besser....

Also, der Netpilot hat sich ungefähr 30 Minuten nach hochfahren im Netz gehalten, und war dann der Meinung einfach wieder aufgeben zu müssen. Nach dem Neustarten lief er zwar ohne Probleme, dafür machte der DSL-Router nun eine ganz tolle Show...er meldete sich an, und startete neu. Er meldete sich an, und startete neu etc. pp. Nach dem 20. mal wurde es mir zu bunt und ich rief den Kundendienst von QSC an. Warteschleife. Musik von "Wir sind Helden" die ich ja mag... nur wenn es sich dann so:

Ich sehe, dass du denkst
Ich denke dass du fühlst
Ich fühle dass du willst
aber ich hör dich nicht ich

hab mir ein Wörterbuch geliehen
*kkkrrrrrrs*
Bitte warten Sie, leider sind zur Zeit alle unsere Berater in einem Gespräch.
*kkkrrrrrrs*
wirre Worte auf
die dich am Ärmel ziehen

Und wo du hingehen willst
Ich häng an deinen Beinen
Wenn du schon auf den Mund fallen musst
Warum dann nicht auf meinen

Oh bitte gib mir nur ein Wort
Bitte gib mir nur ein Oh
*kkkrrrrrrs*
Bitte warten Sie, leider sind zur Zeit alle unsere Berater in einem Gespräch.
*kkkrrrrrrs*
Wort

anhört, und die besten Stellen im Lied durch diese dämlichen Ansagen unterbrochen werden, dann geht mein Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen. Nachdem dann ein Mitarbeiter von QSC endlich seine Kaffeepause unterbrochen hatte, um sich meiner kleinen und nichtigen Problemchen anzunehmen, lies er sich dazu herab, doch mal die Leitung durchzumessen. Es stellte sich heraus das mit der Leitung was nit stimmt und das sie uns Montag einen Servicetechniker vorbeischicken.

Soweit so gut. Also durfte ich dem Chef mitteilen, dass er heute weder ans Firmenkonto rankommt, noch das wir Emails empfangen und senden können. Als ich mit zwei rauchenden Löchern in der Stirn aus dem Chefbüro taumelte fiel mir nebenbei ein das ich ja noch zum Zahnarzt muss um meinen Zahn mit Medikamenten versorgen zu lassen. Da eh gerade Mittagspause war, bin ich halt los und hab die Vertretung von meiner normalen Zahnärztin aufgesucht, da sie heute Urlaub hatte. Nie wieder. Nein nein nein. Böser böser Mann. Der Mensch stach mir mit seinem komischen Instrument dermaßen zwischen Zahnfleisch und Zahn rum, dass ich dachte er will bis zu meinen Zehenspitzen durchbrechen. Da man Zahnärzte nicht hauen darf (Erziehung und so) hab ich nur ein wenig geflucht und bin dann wieder zur Arbeit...wo sich im übrigen schonwieder der Fileserver verabschiedet hatte. Nachdem man mir den Benzinkanister und das Feuerzeug weggenommen hatte hab ich mich in Ermangelung des schon vorher entfernten Vorschlaghammers doch wieder an den Server gesetzt um zu sehen wo denn nun das Problem liegt. Ich sag euch, wenn ich je den Menschen erwische der mit seinem Privatlaptop in meinem Netzwerk war, und dabei irgendein komisches Steineschiebespiel installiert hat das sämtliche Virenscanner für sauber befinden, bis auf einen, der natürlich nicht im Hintergrund gelaufen ist, dann werd ich seinen Laptop in ihm installieren...ohne Betäubung...rektal.

Mein Bedarf an Stress ist für heute gedeckt. Ich gehe jetzt in die Badewanne und komm erst wieder raus wenn endlich Sommer geworden ist.

Verdammte Technik

Nicht nur das ich heute 20 Minuten auf dem S-Bahnhof rumstehen musste weil kein Zug kam, nein, da komme ich auf Arbeit an, und nix geht mehr. Totalausfall der Technik. Die Server haben sich selbstständig runtergefahren, der Emailserver hat sich kameradschaftlich seinen Freunden den Fileservern angeschlossen und unser Proxy war daraufhin auch der Meinung er müsste die Arbeit einstellen. Also die ganze Bande wieder hochgefahren, und sie überzeugt weiterzumachen. Wo der Fehler lag weiss natürlich wieder keins der Fehler-Protokolle wirklich genau (typisch Kleinweich) und irgendwie schieben sich die Geräte untereinander die Schuld zu. Wenn das hier so weitergeht werde ich doch nen 5 kg Vorschlaghammer holen müssen. Als unübersehbare Warnung für faule Technik die mich ärgert.

Donnerstag, 9. Februar 2006

Fronteinsatz

Mein Papiermonster ist über Nacht scheinbar schwanger geworden und hat Kinder bekommen. Im Moment fehlt mir hier irgendwie der Überblick. Ordner stapelt sich auf Ordner und Papierberg neben Papierberg. Bin gerade am überlegen ob es sich lohnt die ganze Bude hier einfach anzuzünden um den Kram loszuwerden oder ob ich es doch auf die altmodische Art mache. Das ich heute noch quer durch Berlin fahren darf um eine Frankiermaschine abzuholen macht es nicht gerade einfacher. Wünsche einen guten Morgen da draussen und das eure jeweiligen Monster euch heute ein wenig in Ruhe lassen.

Montag, 6. Februar 2006

Einschlafprobleme andersrum

Ja das Leben ist schon seltsam. Da kann man in der Nacht kein Auge zutun und versucht beinah vergeblich etwas Schlaf zu finden, und wo erwischt er einen dann, genau da wo er eigentlich nit auftauchen sollte. Normalerweise sind Montage hier ziemlich stressig, weil alle voller Elan und ausgeruht sind und dementsprechend viele Ideen haben. Aber nein, heute wo ich diesen Stress mal gebrauchen könnte um wach zu bleiben, da plätschert der Tag so vor sich hin. Ich arbeite einfach ein Papierstapel nach dem anderen ab und erwische mich immer wieder dabei wie mein Kopf (der mittlerweile ca. 1 Tonne zu wiegen scheint) immer wieder in Richtung Tastatur kippt.

Mal abgesehen von den unangenehmen Abdrücken, die ein längeres Verweilen meiner vorderen Gesichtspartie auf der Tastatur hinterlassen würde, schaut es glaube auch nicht gerade gut aus, wenn just in dem Moment jemand mein Büro betreten würde. Der Kaffee hilft mal wieder garnit, und wenn ich das Radio noch lauter aufdrehe, bekommt die Firma eventuell noch eine Anzeige wegen Störung der Mittagsruhe in den Büros unter uns.

Irgendwer hat mal gesagt, dass Montage schlechte Tage sind. Dieser Mensch hatte zu 100% Recht.

ZZzzzzzZZZzzzzzzzzzz

Gerädert

Da ich trotz Frau Zuckers Bemühungen (danke nochmal, es ist sehr entspannend, aber einschlafen kann ich dabei nicht wirklich) erst kurz vor 4.30 Uhr ein wenig Ruhe fand, die Wecker 1, Wecker 2, Wecker 3 und der Weckdienst kurz nach 5 Uhr auch schon wieder beendeten, fühle ich mich heute ein wenig neben der Spur. Von der Fahrt zur Arbeit habe ich nicht wirklich etwas mitbekommen, und ich denke das ich mich heute ausschließlich von Kaffee ernähren werde, bis ich dann nachher Zuhause bin.

Es erstaunt mich immer das in diesem Betrieb hier schon ein freier Tag genügt, um mein Papiermonster ungefähr auf das doppelte anwachsen zu lassen. Ich habe langsam den Verdacht, dass alle Mitarbeiter hier einfach nur warten bis ich mal einen Tag frei habe, um mir dann alles was ihnen gerade so einfällt mit irgendwelchen Phantasie-Terminen (gestern, heute, gleich usw.) auf den Tisch zu schmeissen. Muss mir mal eine Überwachungskamera und ein doppeltes Sicherheitsschloss installieren.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Schichtdienst

Der Spätdienst hat auch Vorteile. Gerade abgeklärt das ich Morgen frei habe. AUSSCHLAFEN!

Morddohungen, Flüche und Verwünschungen meiner Person bitte an die rechts stehende Emailadresse. ;)

Mittwoch, 1. Februar 2006

Zu ruhig

Manche werden jetzt meinen mir könne man es einfach nicht recht machen. Ich finde eher irgendwas hat sich gegen mich verschworen. Die Ruhe die ich heute hier habe würde ich mir an anderen Tagen sehnlichst wünschen. Doch gerade heute stört es mich ungemein das ich keinen Stress habe. Die ganze Zeit besteht nämlich die Gefahr, dass ich mit dem Kopf auf die Tastatur knalle und somit den Feierabend verschlafe. Mal abgesehen von den wirklich unschönen Abdrücken im Gesicht, dürfte das ganze meinem Chef dann auch nicht wirklich gefallen. Also trinke ich heute schon den zweiten Kaffee und hoffe das der Feierabend sich ein wenig beeilt.

Dienstag, 31. Januar 2006

Dreiecksprung

Der Vormittag heute war ein einziges "Im-Dreieck-Springen" bei mir. Heute mussten 3 Terminarbeiten fertig sein. Nun heisst "Fertig" in dieser Firma nicht immer gleich das es wirklich fertig ist. Also mussten ein paar Namensschilder nochmal gedruckt werden, Betriebsausweise umgeändert und Elektroprotokolle samt Mängelberichten überarbeitet werden. Jetzt glühen meine Fingerkuppen, mein rechtes Auge zuckt unkontrolliert und bis auf die Praktikantin, die mich mit Knoppers bestochen hat, traut sich niemand mehr in mein Büro aus Angst vor tieffliegenden schweren Gegenständen. Nebenbei ist noch ein paar mal der Email-Server abgeraucht und mein Papiermonster ist der Meinung, es müsste einfach mal so weiterwachsen. Wenigstens verspricht der Nachmittag ein wenig ruhiger zu werden, da ich gerade den Chef in Richtung Ausgang hab verschwinden sehen.

Pausen

So, fünf Tage Pause waren das jetzt. Und ich hab sie auch gebraucht. Gedanken nen bissl geordnet und den Kopf frei bekommen. Ich selbst bin ja ein Freund von Pausen. Sei es die ordinäre Mittagspause auf Arbeit oder einfach nur die Raucherpause zwischendurch. Pausen sind die Momente wo man nen bissl Kraft schöpfen kann für die nächste Etappe in Richtung Rente (ich weiss ich weiss, ich bekomm eh keine mehr, aber man darf ja noch hoffen ^^). Das einzige was mich, gerade an den Raucherpausen, stört ist, dass immer wenn man gerade eine machen will, fällt irgendjemandem was ganz wichtiges ein das sofort und unbedingt gleich erledigt werden will. Da hat Murphy wieder seine Hand im Spiel.

Mittwoch, 25. Januar 2006

Aaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!

Ich komm hier heute zu nix. Ich mag solche Tage nit!

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Burningheart - 16. Aug, 17:57
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Legatus - 2. Jul, 11:16

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