Der Junge war weiß Gott nicht dumm.
Nahezu alles, was er in seinem Brief an der Gesellschaft kritisiert gehört zu den Grundlagen der Pädagogik.
Seine Schlussfolgerungen sind etwas zu extrem, doch kann man sagen, das er mit seiner Gesellschaftskritik Unrecht hat? Haben wir alle uns solche Sachen nicht auch schon gedacht?
Vielleicht wäre es für ihn besser gewesen, gefördert zu werden, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die seine Gedanken schon weitergedacht haben und ihm die Augen für ebenso logische doch andere Perspektiven öffnen.
Seine Tat empfinde ich als nicht rechtens und falsch, aber deine Gedanken kann ich größten Teils sehr gut nachvollziehen.
tut nichts zur sache (Gast) - 25. Nov, 00:07
Seine Taten sind genau das Ergebnis unserer Gesellschaft.
Wer Wind sät wird Sturm ernten. Und er hat genau die erkannt, die Wind säen. Wir werden den Sturm ernten. Und er wird als der eingehen, der diesen Strum entfachen hat. Wie ich das überblicke, hat er die vergangenen Fälle solchen Handelns genau studiert und entsprechende Maßnahmen getroffen. Diesmal war es nicht so leicht für Euch, den Schaden zu begrenzen.
Er hat Recht, wenn er es als Krieg bezeichnet. Die meisten merken nur nicht, dass sie in die Schlacht involviert sind. Daher glaubt ihr, mit der Sperrung von Websites das Problem zu lösen. Aber lesen könnt Ihr dennoch nicht, weil ihr nicht versteht, nicht begreift! Was ihr mit euren Psychologen an Stuss ablasst, ist kaum zu überbieten. Und weil ihr nicht begreift, werdet ihr noch weiter auf die Verliererstraße kommen.
Und je mehr ihr glaubt, die Daumenschrauben anziehen zu müssen, umso fürchterlicher wird die Rache sein. Ihr habt die Intelligenz gegen Euch!
Das Problem ist, es gibt kaum Förderung und Hilfe...weder von Seiten der Lehrer (größere Klassen, engere Stundenpläne, bis 2015 werden ca. 50% der Lehrer in Ruhestand gehen und nicht jede Stelle wird nachbesetzt etc.), und meist auch kaum aus dem Elternhaus. Irgendwie hat jeder nur noch seine eigenen Probleme und schaut nicht mehr über den Tellerrand zu den anderen, es sei denn diese drehen durch und das Ergebnis ist ein Amoklauf oder ähnliches. Perspektiven zu haben in Zeiten wie heute ist sehr schwer, und niemand macht es einem leichter...
Nahezu alles, was er in seinem Brief an der Gesellschaft kritisiert gehört zu den Grundlagen der Pädagogik.
Seine Schlussfolgerungen sind etwas zu extrem, doch kann man sagen, das er mit seiner Gesellschaftskritik Unrecht hat? Haben wir alle uns solche Sachen nicht auch schon gedacht?
Vielleicht wäre es für ihn besser gewesen, gefördert zu werden, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die seine Gedanken schon weitergedacht haben und ihm die Augen für ebenso logische doch andere Perspektiven öffnen.
Seine Tat empfinde ich als nicht rechtens und falsch, aber deine Gedanken kann ich größten Teils sehr gut nachvollziehen.
Wer Wind sät wird Sturm ernten. Und er hat genau die erkannt, die Wind säen. Wir werden den Sturm ernten. Und er wird als der eingehen, der diesen Strum entfachen hat. Wie ich das überblicke, hat er die vergangenen Fälle solchen Handelns genau studiert und entsprechende Maßnahmen getroffen. Diesmal war es nicht so leicht für Euch, den Schaden zu begrenzen.
Er hat Recht, wenn er es als Krieg bezeichnet. Die meisten merken nur nicht, dass sie in die Schlacht involviert sind. Daher glaubt ihr, mit der Sperrung von Websites das Problem zu lösen. Aber lesen könnt Ihr dennoch nicht, weil ihr nicht versteht, nicht begreift! Was ihr mit euren Psychologen an Stuss ablasst, ist kaum zu überbieten. Und weil ihr nicht begreift, werdet ihr noch weiter auf die Verliererstraße kommen.
Und je mehr ihr glaubt, die Daumenschrauben anziehen zu müssen, umso fürchterlicher wird die Rache sein. Ihr habt die Intelligenz gegen Euch!