Mauzi - 25. Sep, 18:06

Diese Armut treibt mir auch immer die Tränen in die Augen. Auch die Geschichte Toasbrot/Salami/Wein. Vielen Menschen fehlt es einfach an Kraft, das arme Leben gut, sinnvoll und zukunftsorientiert zu leben.

Ja, da fallen die schwächsten in dem System, die Kinder, hinten runter. Der Staat sollte theoretisch helfen - sind wir nicht ein Sozialstaat? - aber praktisch kann es gar nicht so viele Sozialarbeiter geben wie Bedarf ist. Zumal es vielzuviele Menschen gibt, die sich da nicht mehr raushelfen lassen wollen. Jeder ist auf sich selber gestellt. Und Kinder haben darf jeder Versager (offtopic: aber adoptieren darf man nur unter unglaublichen Bedingungen).

Wie kann der einzelne überhaupt wirklich helfen? Ich habe viele Jahre solche Menschen um mich gehabt. Sie nehmen keine Almosen an, oder nutzen sie für Zigaretten/Alkohol, Ratschläge nehmen sie auch nicht an, und wenn man ihnen einen kleinen Verdienst anbieten will (z.B. Bügeln, o.ä.) haben sie keinen Bock dadrauf. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Das ist ein wahnsinnig schwieriges Thema, zu dem man viel falsches und viel richtiges sagen kann und zu dem man erfolgreiche wie erfolglose Erfahrungen mit gemacht hat.

Das schlimme ist die Ghettobildung. Wären die Armen auf die Stadt/Region verteilt, so wie es in vielen Regionen Englands eingeführt wurde, wäre die Aufmerksamkeit der Nichtarmen automatisch da (weil es ja der direkte Nachbar ist) und solidarische Hilfe ist möglich. Beispiel: Sammelaktionen für Klassenfahrt, einige Schüler haben das Geld nicht, da legen die anderen Eltern zusammen. Etc. Das durchbricht die Kette der Hoffnungslosigkeit.


blablabla ich könnt noch weiter labern.

Legatus - 26. Sep, 00:07

Hilfe vom Staat sollte und kann man kaum erwarten. Sozialarbeiter gibt es immer zu wenig, und die Randgruppenbildung ist in Großstädten eher Regel als Ausnahme. Nachbarschaftshilfe ist in Deutschland auch eher eine Seltenheit als normal...leider muss man da sagen. Ich weiss auch keine wirkliche Lösung für das Problem, außer immer wieder darauf Aufmerksam zu machen, damit diese Menschen ein wenig mehr Aufmerksamkeit und somit vielleicht auch etwas mehr Hilfe bekommen.

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