Kreisläufe
Nachdem mir gestern Abend der Kreislauft spontanerweise in den Keller sackte, was ein absacken meiner Person ins Bett zur Folge hatte, stand ich heute Morgen ziemlich ausgeschlafen auf. Es drehte sich alles immer noch ein wenig, aber das ließ sich schnell mit frischer Luft und Bewegung (auch wenns nur die in Richtung Arbeit war) beheben. So, Heute und Morgen heisst es Endspurt für meine Listen, wenn nicht wie gerade ebend passiert alle 10 Minuten ein Außendienstler reinkommt und "Nur noch schnell" was an seinen Listen ändern will. Natürlich an denen die schon eingetragen sind. Das die Listen bald fertig sind gefällt dafür dem Papiermonster garnit, einfach weil ich dann wieder Zeit habe um mich liebevoll mit Flammenwerfer und Handgranaten um es zu kümmern.
In meiner Familie gibt es eine Art eigenen Warenkreislauf. Was der eine nicht mehr braucht, sei es wegen Neukauf oder Interessenverlust, wird weitergereicht an Familienmitglieder die es gebrauchen können. So bin ich auch zu meinem Laptop gekommen. Erstmals im Besitz einer Firma, anschließend in dem meines Vaters ereichte mich das gute Stück nach längerer Verweildauer bei meinem Bruder. Nun haben es Laptops so an sich, dass man sie besser durch Passwörter schützt, um Langfinger und ähnliche Berufsgruppen davon abzuhalten eventuell sensible Daten (die neusten Nacktfotos von Stars und Sternchen, peinliche Liebesbriefe, gewollt witzige Emails etc.) in die Finger zu bekommen. Da ich auch sehr auf Datenschutz bedacht bin, habe ich mir also das Betriebssystem so eingestellt, dass es mich nicht als Admin einloggt, sondern mit dem alten Account von meinem Bruder (Adminrechte). Das ging auch so lange gut, wie ich den Laptop nicht an irgendeine Art von Netzwerk anschgeschlossen habe. Nun begab es sich aber, zu einer Zeit wo Whireless-Netzwerke zum Alltag gehören, dass ich einen USB-Stick für W-Lan in die Finger bekam. Angeschlossen, dass erste ungesicherte Netzwerk in meiner Nähe betreten und fröhlich losgesurft. Welch Freiheit, welch unendliche Weiten etc. pp. Beim nächsten Anschalten des Schlepptopfs, war dieser der Meinung das ich unbedingt das Passwort meines Bruders benötigen würde um mich in den Account meines Bruders einzuloggen. Nachdem ich ihn vergeblich überzeugen wollte mich doch einzulassen, musste also mein Bruder her. Da es von Schweden (der hat doch tatsächlich Urlaub der Mistkerl) bis nach Berlin doch einige Kilometer sind, und die Tarife per Handy von Schweden etwas teuer, war da doch glatt sein Handy abgeschaltet. Also musste nun doch das Internet bemüht werden. Ein wenig per Google geforscht, und schon hatte man eine Linux-Bootdiskette mit der man wunderbar das komplette Betriebssystem aushebeln, die SAM-Datei mit den Passwörter bearbeiten und noch ein paar andere bunte Sachen anstellen konnte. Sicherheitsbewusst wie ich bin, hab ich das Adminpasswort jetzt einfach komplett rausgenommen. Nicht das mal wieder jemand in der Familie das Passwort vergisst und nicht mehr reinkommt in den Laptop. Wo kämen wir denn dahin wenn ich den Kreislauf unterbrechen würde.
In meiner Familie gibt es eine Art eigenen Warenkreislauf. Was der eine nicht mehr braucht, sei es wegen Neukauf oder Interessenverlust, wird weitergereicht an Familienmitglieder die es gebrauchen können. So bin ich auch zu meinem Laptop gekommen. Erstmals im Besitz einer Firma, anschließend in dem meines Vaters ereichte mich das gute Stück nach längerer Verweildauer bei meinem Bruder. Nun haben es Laptops so an sich, dass man sie besser durch Passwörter schützt, um Langfinger und ähnliche Berufsgruppen davon abzuhalten eventuell sensible Daten (die neusten Nacktfotos von Stars und Sternchen, peinliche Liebesbriefe, gewollt witzige Emails etc.) in die Finger zu bekommen. Da ich auch sehr auf Datenschutz bedacht bin, habe ich mir also das Betriebssystem so eingestellt, dass es mich nicht als Admin einloggt, sondern mit dem alten Account von meinem Bruder (Adminrechte). Das ging auch so lange gut, wie ich den Laptop nicht an irgendeine Art von Netzwerk anschgeschlossen habe. Nun begab es sich aber, zu einer Zeit wo Whireless-Netzwerke zum Alltag gehören, dass ich einen USB-Stick für W-Lan in die Finger bekam. Angeschlossen, dass erste ungesicherte Netzwerk in meiner Nähe betreten und fröhlich losgesurft. Welch Freiheit, welch unendliche Weiten etc. pp. Beim nächsten Anschalten des Schlepptopfs, war dieser der Meinung das ich unbedingt das Passwort meines Bruders benötigen würde um mich in den Account meines Bruders einzuloggen. Nachdem ich ihn vergeblich überzeugen wollte mich doch einzulassen, musste also mein Bruder her. Da es von Schweden (der hat doch tatsächlich Urlaub der Mistkerl) bis nach Berlin doch einige Kilometer sind, und die Tarife per Handy von Schweden etwas teuer, war da doch glatt sein Handy abgeschaltet. Also musste nun doch das Internet bemüht werden. Ein wenig per Google geforscht, und schon hatte man eine Linux-Bootdiskette mit der man wunderbar das komplette Betriebssystem aushebeln, die SAM-Datei mit den Passwörter bearbeiten und noch ein paar andere bunte Sachen anstellen konnte. Sicherheitsbewusst wie ich bin, hab ich das Adminpasswort jetzt einfach komplett rausgenommen. Nicht das mal wieder jemand in der Familie das Passwort vergisst und nicht mehr reinkommt in den Laptop. Wo kämen wir denn dahin wenn ich den Kreislauf unterbrechen würde.
Legatus - 7. Aug, 07:01