Gewohnheiten
Irgendwie besteht mein Leben im Moment nur noch aus kleinen und großen Gewohnheiten. Morgens um 5.15 Uhr aufstehen, nen Schluck trinken, nen Müsli o. ä. essen und danach ins Bad verschwinden. Anschließend in die Klamotten springen, in Richtung Straßenbahn verschwinden und auf den Arbeitsweg machen. In der Bahn sieht man oft die selben Gesichter, an der Bushaltestelle grüßt man auch die Leute schon die man nur so vom sehen kennt und dann laufe ich los. Die Strecke kann ich mittlerweile mit geschlossenen Augen laufen. Auf Arbeit angekommen wird der PC angemacht, die Küche gestürmt und ne Kanne Tee aufgekocht. Wenn der Tee fertig ist, wird sich vor den PC gesetzt und die ersten Arbeiten begutachtet. Dann kommt noch der Weblogeintrag und dann geht die Arbeit los.
Der Weg nach Hause läuft dann in ungefähr genauso ab, nur das ich halt ab und an noch nen kleinen Abstecher in eine Kaufhalle oder ins Fitnessstudio mache. Und wenn man nicht drüber nachdenkt, dann fällt einem dieser Trott garnit auf. Man bewegt sich ohne wirklich zu denken. Eigentlich wollte ich nie so werden...ein angepasster Arbeiter der ohne Mucks und Murren jeden Tag in Richtung Arbeit schlurft und brav sein Pensum runterackert. Klar, dass ist das Bild das die meisten großen Chefs und Oberen aus Politik und Wirtschaft gerne sehen. Angepasste Massen mit abgestumpften Hirnen die sich über nix mehr aufregen und auch nach der dritten Lohnkürzung nit murren, einfach weil sie kaum noch eigenen Antrieb haben oder Angst davor ihren Job zu verlieren. Ich hoffe ja, dass irgendwann das allgemeine Aufwachen beginnt...
So...muss...weiter....arbeiten.....
Der Weg nach Hause läuft dann in ungefähr genauso ab, nur das ich halt ab und an noch nen kleinen Abstecher in eine Kaufhalle oder ins Fitnessstudio mache. Und wenn man nicht drüber nachdenkt, dann fällt einem dieser Trott garnit auf. Man bewegt sich ohne wirklich zu denken. Eigentlich wollte ich nie so werden...ein angepasster Arbeiter der ohne Mucks und Murren jeden Tag in Richtung Arbeit schlurft und brav sein Pensum runterackert. Klar, dass ist das Bild das die meisten großen Chefs und Oberen aus Politik und Wirtschaft gerne sehen. Angepasste Massen mit abgestumpften Hirnen die sich über nix mehr aufregen und auch nach der dritten Lohnkürzung nit murren, einfach weil sie kaum noch eigenen Antrieb haben oder Angst davor ihren Job zu verlieren. Ich hoffe ja, dass irgendwann das allgemeine Aufwachen beginnt...
So...muss...weiter....arbeiten.....
Legatus - 16. Mär, 07:26
Einen schönen Tag und ein kleines Papiermonsterchen.
Gruß
Wanja