Nächte und Aufstehen
In Dunkelheit gehüllt liegend, leisen Stimmen lauschend, Gedanken die hin und her springen und Wind in den Bäumen vor dem Fenster. Mit geschlossenen Augen und zugedeckt von Dunkelheit den Tag vorbeiziehen sehen und leise Lächelnd das Gefühl von Zufriedenheit genießen. Sanftes Einschlafen, geborgen in hellen Träumen und am Morgen der dreifach verfluchte Wecker der der Meinung ist er müsste mich um 5.15 Uhr aus dem Schlaf reissen. Dämmerlicht, kaum geschaffen um zu sehen, Konturen die sich nach schmerzhaftem Kontakt als Tür herausstellen und grelles Licht nachdem versehentlichen Betätigen des Badezimmerlichtschalters. Kaltes Wasser im Gesicht und rauhe Borsten im Mund im Stehen fast einschlafen. Mit Wolldecke auf der Couch kuscheln und die letzten Minuten wegschlummern bevor man los muss in die unangenehm lebendige Welt vor der Tür.
Guten Morgen da draussen.
Guten Morgen da draussen.
Legatus - 4. Sep, 07:17