Montag, 20. März 2006

Planung...

Es ist schön wenn man seinen Arbeitstag durchplant. Nur wie wir wissen, übersteht kein Plan den ersten Kontakt mit der Realität. So auch heute. Eigentlich hatte ich mir zurechtgelegt was heute alles erledigt werden muss und in welcher Reihenfolge ich die ganzen Dinge angehen werde. Nunja, ab 9 Uhr war es dann vorbei mit dem schönen Plan, da natürlich eine hochwichtige und natürlich nicht zu verschiebende Sache dazwischen rutschen musste. Also wieder alles umgestellt und erstmal geschrieben bis die Fingerkuppen bluteten. Anschließend wollte ich weiter im Plan machen, der vorsah heute ein wenig Überstunden zu schieben damit ich bis Mittwoch alles fertig bekomme was ich fertig bekommen wollte. Nunja, bis dann kurz nach dem Mittag der Chef im Raum stand und meinte ich müsse heute um 15 Uhr ein Auto in die Werkstatt fahren und einen Leihwagen von dort mitnehmen. Nun hab ich zwar nen Auto für Morgen früh, was bedeutet das ich länger schlafen kann, schaffe aber natürlich nichtmal annähernd das, was ich heute schaffen wollte.

Planung ist, wenn man den Zufall durch den Irrtum ersetzt.

Bald Urlaub

Drei Tage noch und dann hab ich endlich Urlaub. Langsam brauche ich den auch wirklich. Die Nacht war zwar wieder sehr kurz, dafür war der Abend davor um so angenehmer und entspannter. Also bin ich entsprechend gut gelaunt aufgewacht, und hab mich auf den Weg zur Arbeit gemacht. Als ich an meinem Bahnhof ankam, von dem aus ich dann immer laufe, seh ich unten schon Blaulicht, und auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig eine junge Frau die von zwei Sanitätern versorgt wird. Sie schien zwar noch gehen zu können, musste aber gestützt werden. Ihr Gesicht war völlig bleich und wirklich ansprechbar sah sie auch nicht aus. Das ganze sah für mich ziemlich nach einem Kreislaufkollaps aus. Was mich direkt an Berufsschulzeiten erinnerte, wo ein Mädchen aus unserer Klasse der Meinung war sich dünn hungern zu müssen. Also trank sie einfach nur noch viel Wasser und Kaffee und wunderte sich dann, als sie zusammenbrach. Manchmal wunder ich mich immer wieder über manche Menschen.

Auf Arbeit angekommen sofort im Stress. Zwei komplette Prüfordner sind fertig zu machen, eine Präsentation ist noch bis zum Urlaub zu erledigen und an den ganzen Kleinkram der nebenbei noch fertig werden muss wage ich noch garnit zu denken. Das alle Chefs wieder da sind erleichtert das ganze auch nit wirklich. Ich denke ich werde mich heute im Keller verstecken. Muss nur noch ne Netzwerkleitung da runterlegen. Dann können mir alle die mit mir kommunizieren wollen eine Email schicken und gut ist. Vielleicht bleib ich aber auch hier oben und knurre einfach jeden an der sich zu nah an meinen Schreibtisch traut.

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